18V Lithium Dustbuster Flexi Akku-Handstaubsauger von Black und Decker im Test
Ein technisches Gerät, dass bei uns im Haus nicht fehlen darf und beinahe täglich im Einsatz ist, ist der Handstaubsauger. Mittlerweile hat er bei uns Handfeger und Kehrblech quasi ersetzt. Insbesondere im Wohnzimmer oder in der Küche, aber auch im Auto ist ein Handstaubsauger einfach nur praktisch. Nachdem unser altes Modell seinen Geist aufgegeben hatte war ich sehr froh, als die Anfrage kam, ob wir einen von Black und Decker testen möchten.
18V Lithium Dustbuster Flexi Akku-Handstaubsauger von Black & Decker im Test
Rein optisch macht der kompakte Sauger schon mal mächtig was her. Leider ist er nicht sofort einsatzbereit, er muss vor der ersten Nutzung erst einmal vier Stunden laden. Also Steckdose gesucht und abgewartet. Erst einmal ungewohnt ist der flexible Saugschlauch. Ich musste ein Parkanlage ausprobieren, bis ich ihn wieder richtig um das Gerät gewickelt hatte. Er wird wie ein Schneckenhaus um das Gerät gewickelt. Dank einer Länge von 1,5 Metern und der extra langen Fugendüse kommt man damit auch in schmale Ecken oder an die Zimmerdecke um Spinnweben wegzusaugen. Natürlich wird der Sauger natürlich durch die eigene Armlänge begrenzt ;). Mit der einen Hand hält man den Schlauch und mit der anderen das Gerät am Tragegriff.
Die Bürste lässt sich einfach ausklappen und wieder zurück klappen.
Besonders gut gefällt mir der durchsichtige Schmutzfangbehälter. So kann man immer sehen, wann man ihn leeren und säubern muss. Der Behälter lässt sich einfach abnehmen und reinigen. Einfach den Deckel aufklappen, den Behälter auskippend und anschließend wieder einsetzen. Der Filter auf der anderen Seite des Gerätes kann einfach unter Wasser ausgespült werden. Sobald er richtig getrocknet ist, kann er wieder eingesetzt werden.
Im Vergleich zu unserem alten Handstaubsauger hat der Dustbuster eine wesentlich stärkere Saugleistung. So kann man auch kleine Ecken im Auto gut damit aussaugen.
Was etwas stört ist die Lautstärke – man kann ihn nur benutzen, wenn gerade keiner schläft. Jamie hatte beim ersten Test sogar richtig Angst, hielt sich die Ohren zu und wollte auf den Arm :/. Man gewöhnt sich aber an das Geräusch. Es ist ähnlich wie ein Laubsauger.
Ein großer Vorteil wiederum ist, dass der Startknopf einrastet und man ihn nicht – wie bei anderen Saugern – gedrückt halten muss.
Die Akkuleistung ist mit einer Viertel Stunde zwar nicht gerade lang, für einen Handsauger aber in Ordnung.