Osmoseanlage – das steckt hinter dem Gerät
Der morgendliche Kaffee ist ein fester Bestandteil der alltäglichen Routine. Das schwarze Getränk schmeckt nicht nur gut und wärmt Körper und Geist, sondern ist auch allgemein als Wach-Macher bekannt. Kein Wunder also, dass sich Kaffee so großer Beliebtheit erfreut. Es wird allerdings immer wieder berichtet, dass dem Getränk ein fader, saurer und sogar kalkiger Geschmack anhaftet. Dies ist jedoch nicht auf die Kaffeemaschine oder die Qualität der Kaffeebohnen zurückzuführen. Ausschlaggebend für den schalen Beigeschmack ist das Wasser. Besitzt dieses nicht den richtigen pH-Wert und die passende Wasserhärte oder ist die Konzentration an Schadstoffen zu hoch kann sich dies auf das Aroma auswirken.
Glücklicherweise gibt es für dieses Problem bereits eine Lösung: Die Osmoseanlage. Das effiziente Gerät filtert das Wasser und trägt somit zur Wasserqualität bei. Im folgenden Artikel legen wir Ihnen die Funktionsweise und Einsatzmöglichkeiten des Geräts dar und erklären Ihnen, was Sie beim Kauf einer Osmoseanlage zu berücksichtigen haben.
Sauberes Wasser mit der Osmoseanlage
Die Wasserqualität in Deutschland hat ein gutes Niveau. Schließlich überzeugt sich das Umweltbundesamt regelmäßig über den Zustand und die Beschaffenheit des deutschen Trinkwassers. Dieses setzt sich aus rund 70 Prozent Grundwasser und 30 Prozent Wasser zusammen, das aus fließenden oder stehenden Gewässern gewonnen werden kann.
Trotz all der Bemühungen der Bundesregierung kommt es immer wieder vor, dass sich Schadstoffe im Trinkwasser ansiedeln. Das kann auf alte Wasser- und Rohrleitungen zurückzuführen sein oder der Verschmutzung des Grundwassers durch Chemikalien, Pestizide und Mikrofasern zu verdanken sein. Dies lässt sich kaum vermeiden. Allerdings ist es möglich, als Privatperson die Qualität des eigenen Trinkwassers zu beeinflussen. Dazu ist lediglich eine Osmoseanlage – die beispielsweise auf https://www.filterzentrale.com/erworben werden kann – notwendig.
Was ist eine Osmoseanlage und wie funktioniert sie?
Osmoseanlagen sind Geräte, die mithilfe einer sogenannten Osmosemembran Wasser filtern. Die Maschine wird unterhalb der Spüle installiert und an die Wasserversorgung angeschlossen. Im Anschluss daran wird das Wasser durch die Osmosemembran gepresst. Es ist entscheidend, dass der Druck ausreicht, da es sonst passieren kann, dass das Wasser nicht im Auffangbehälter ankommt. Die Schadstoffe und unerwünschten Pestizide, Viren und Bakterien sind nicht fein genug, um durch das Sieb zu gleiten. Dieses besitzt nämlich eine Porengröße von lediglich 0,1 Nanometer.
Was ist beim Kauf einer Osmoseanlage zu beachten?
Im Laufe der letzten Jahre hat sich eine Vielzahl an Unternehmen auf die Herstellung und den Vertrieb von Osmoseanlagen spezialisiert. Denn das Thema “Gesundheit” nimmt heutzutage eine essenzielle Rolle in der Gesellschaft ein, weswegen die Menschen sämtliche Risiken ausschließen möchten.
Um sich bei der großen Auswahl für das passende Gerät zu entscheiden, empfiehlt es sich, folgende Kaufkriterien zu berücksichtigen:• Keimsperre: Die Keimsperre verhindert, dass sich Keime ihren Weg ins Trinkwasser bahnen. Doch, Vorsicht! Nicht alle Osmoseanlagen besitzen diese Vorrichtung.• Vorfilter: Die Verunreinigungen im Wasser sind oftmals sehr ausgeprägt, weswegen sich ein Vorfilter als praktisches Hilfsmittel erweisen kann.• Osmosemembran: Nur eine qualitativ hochwertige Osmosemembran garantiert reines und sauberes Trinkwasser. Eine Leistungsfähigkeit von mindestens 500 GPD wird empfohlen.• Material: Recycelter Kunststoff gibt selbst Schadstoffe ins Trinkwasser ab. Achten Sie auf eine hohe Qualität der Materialien. • Wasserstopp: Der Wasserstopp funktioniert mittels elektrischer Sensortechnik und verhindert Wasserschäden.
Osmosewasser für viele Zwecke
Ein gesunder Mensch kann Schadstoffe bis zu einer bestimmten Konzentration problemlos vertragen. Bei Pflanzen, Säuglingen und Tieren sieht die Lage allerdings anders aus. Diese können schwere Schäden durch den Verzehr des verunreinigten Wassers erleiden. Eine Osmoseanlage ist in diesen Fällen unverzichtbar.
Doch, ein falscher Härtegrad und ein zu hoher oder zu niedriger pH-Wert können sich auf den Geschmack auswirken und Speisen, Getränke und gekochte Mahlzeiten ungenießbar machen. Darüber hinaus wurde nachgewiesen, dass Osmosewasser den Stoffwechsel anregt und somit die Fettverbrennung fördert. Der Einsatz einer Osmoseanlage sorgt zudem dafür, dass Gifte und Schadstoffe aus dem Körper geschwemmt werden – ein natürlicher Detox sozusagen.
Zu guter Letzt sollte ebenfalls erwähnt werden, dass auch Autos und Haushaltsgeräte unter verunreinigtem Wasser leiden. Bei der Reinigung und Pflege kann das Wasser für Kalkablagerungen sorgen, die sich auf die Lebenserwartung von Pkw und Haushaltsgeräten auswirkt. Somit können mit Osmosewasser aktiv Schäden und Reparaturen vermieden werden, was sich positiv auf den Geldbeutel auswirkt.
Bild von Simon Kadula auf Pixabay