Der Totensucher von Chris Karlden
[Anzeige] Der Totensucher ist der zweite Psychothriller von Chris Karlden und absolut lesenswert.
Klappentext
Ein Serienmörder. Eine verschwundene Tochter. Ein Wettlauf gegen die Zeit. Adrian Speer hat alles verloren: Seit ihrer Entführung vor zwei Jahren ist seine Tochter verschwunden, und von seinem Job wurde er suspendiert. In einer Abteilung für besonders grausame Gewaltverbrechen wagt er einen Neubeginn. Der erste Fall führt ihn und seinen Partner zu einer alten Fabrikhalle, in der sie eine bestialisch zugerichtete Leiche finden. Schon am nächsten Tag taucht ein weiteres Opfer auf, das nach demselben Muster getötet wurde. Auf dem Handy des Toten entdecken sie ein aktuelles Foto von Speers Tochter. Die fieberhafte Jagd nach dem Serienmörder beginnt. Ein charismatisches Ermittlerduo unter Hochspannung
Bibliografische Informationen
Genre: Thriller
Autor: Chris Karlden
Verlag: Aufbau Digital, 2017
ISBN: 3841214010, 9783841214010
Länge: 400 Seiten
Meine Meinung
An Spannung mangelt es Chris Karldens Roman nicht. Der Thriller beginnt direkt mit der Entführung der Tochter des Polizistens Adrian Speer. Der Alptraum aller Eltern. Nach 2 Jahren bekommt er im Zusammenhang mit der aktuellen Mordserie die Chance seine Tochter Lucy wieder zu finden. Zusammen mit seinem neuen Team, einer interessanten Mischung aus nicht ganz einfachen Personen, tut er alles in seiner Macht stehende um die Entführer seiner Tochter zu finden und den Mörder zu fassen. Die Geschichte ist spannend und fesselnd. Ich liebe Thriller. Insbesondere die, die man nicht mehr aus der Hand legen kann, wenn man erstmal angefangen hat zu lesen. Dieser ist eines davon. In der Geschichte geht es unter anderem auch um Kindesmissbrauch, was mich immer sehr aufwühlt. Da fiebere ich dann umso mehr mit…. Die ermittlenden Polizisten, Adrian Speer und Robert Böhmer sind absolute Sympathieträger und ergänzen sich in jede Hinsicht. Auch die etwas düster Tina Jeschke, die mich etwas an Lisbeth Salander aus Stieg Larssons Millennium-Trilogie erinnert, darf nicht fehlen! Den Schreibstil von Chris Karlden ist angenehm einfach zu lesen und wenig ausgeschmückt. Stellenweise etwas zu wenig. Dennoch schafft er es die Spannung während des gesamten Romans aufrecht zu erhalten.
In Kooperation mit Netgalley